Geschichte des Museums

Vom Großherzoglichen Naturhistorischen Museum zum Landesmuseum Natur und Mensch

Vom Großherzoglichen Museum, in der Trägerschaft eines Museumsvereins, entwickelte sich das Museum zum Staatlichen Museum für Naturkunde und Vorgeschichte und seit dem 1.1.2001 zum Landesmuseum für Natur und Mensch. Diese langjährige Geschichte (1836 – 2001) wird im Folgenden skizziert:

Oldenburg als Residenzstadt kam eine herausragende Rolle im sonst agrarisch geprägtem Herzogtum zu. Die besondere Sozialstruktur der Stadt mit Angehörigen des Hofes, Beamten und der recht hohen Zahl der Rentiers prägten ein umfangreiches kulturelles Leben im 19. Jahrhundert. Unter anderem sei hier das Großherzogliche Theater (1832), das Augusteum (1867), mit einer Mischung aus alten Meistern und einer gemäßigten Moderne, genannt. In diese Zeit fielen auch die Gründungen des Kunstgewerbemuseums und des Naturhistorischen Museums (1836).

Die Gründung des Naturhistorischen Museums fällt in die Regierungszeit von Großherzog Paul Friedrich August (1829-1853). Die wenigen, bereits vorhandenen Naturalien, z.B. das Herbarium von Trentepohl, befanden sich auf dem Dachboden des Schlosses und dienten „wahrscheinlich beim Unterricht der herzoglichen Kinder“… .

Der Beitrag von Etta Bengen zur Geschichte des Museums ist erstmals erschienen im Oldenburger Jahrbuch 2001, Band 101. Wir stellen Ihnen hier den kompletten Text zum Download zur Verfügung.

> Vom Großherzoglichen Naturhistorischen Museum zum Landesmuseum für Natur und Mensch

Das Naturalienkabinett. Foto: LMNM

Großsteingrabnachbildung vor der Neugestaltung. Foto: LMNM

Aquarien vor der Neugestaltung. Foto: LMNM